Ein Boot / eine Yacht kauft man nicht jeden Tag.
Was sagen Ihnen Begriffe, wie z.B. Builder's Certificate, Manufacture's Statement of Origin, Declaration of Conformity, Engine Power Declaration, Tonnage Certificate, Letter of Intent oder Bill of Sale? - Schnell kommt es hier zu einer unübersichtlichen Anhäufung von Dokumenten.
Doch welche Schiffspapiere gehören zu Ihrem Traumboot? Und glauben Sie nicht, dass diese Ungewissheit mit deutschen Fachbegriffen sinkt. Worin besteht denn der Unterschied zwischen Flaggenzertifikat, Schiffszertifikat und Schiffsbrief? Dient jede Bootsregistrierung dem Eigentumsnachweis? Was ist eine Registrierung und was ist eine Kennung? Was ist unter einer "amtlich anerkannten Stelle" und was unter einem "Register" zu verstehen? Von amtlichen Registern zu unterscheiden sind wiederum Klassifikationsgesellschaften. Eine zentrale Registrierungsstelle wie für PKWs gibt es nicht. Allein in Deutschland gibt es 38 Schiffsregister.
(Stand 2014: 13 Seeschiffsregister und 24 Binnenschiffsregister)
Umso größer birgt sich hier die Gefahr gravierende Fehler zu machen.
Den Boot's-Paper-Check oder international auch Boat's-Paper-Check kurz "BPC" genannt, gibt es in 2 verschiedenen Paketen. Er ist hilfreich für Bootskäufer, die Ihren Bootskauf im Rahmen einer Finanzierung abwickeln möchten. Aber auch für Käufer von Gebrauchtbooten, die keine Finanzierungslösung suchen, gibt er einen klaren Überblick über die wichtigen Bootsdokumente und notwendigen Bootspapiere.
Der BPC versteht sich als Gütesiegel und sollte bei jedem Gebrauchtbootkauf erfolgen - Und zwar in Ihrem eigenen Sinne.
Nach jedem Yachtkauf kommt irgendwann der Verkauf derselben Yacht und dann sind Sie mit geprüften und vollständigen Bootspapieren in einer guten Verhandlungsposition.